alle verkauft und versuchte dann, in großer Hektik, genug von uns zusammenzutrommeln, um abends in das Ritual des Lemmlerparks, als FOHR-FOHR-Jahrgang eingeweiht zu werden.
Noch im selben Jahr fanden die ersten Jahrgangstreffen statt, wo wir gleich ohne großes Federlesen Jörg Röttgen und Sandra Kreyenborg zu unserem Präsidentenpaar erkoren.
1995, Kirmes. Mit mittlerweile nur noch 18 Jahrgangsmitgliedern, durchlebten wir eine aufregende, kraftzehrende und narkotisierende (FOHR-%o) Kirmes, bei der wir sehr schnell merkten, daß wir noch viel zu lernen hatten und wir von vielen Leuten als "Kinderchor" beliebäugelt wurden.
Nach der Kirmes legten Jörg und Sandra ihr Amt (sehr zum Leidwesen ihrer Matrosen (-innen), aus schulischen und beruflichen Gründen nieder.
Allen war klar, daß ein neues Präsidentenpaar gewählt werden mußte. Kaptain Kaußen bot sich an und wurde promt gewählt. Mit Magdalena Salz fanden wir unsere neue Präsidentin, die leider unmittelbar nach der ‘96 Kirchweihe mit ihrem Segelboot gen unentdeckten Ländern für ein Jahr aufbrach.
1996, wieder Kirmes, mit nur noch 17 Leuten präsentierten wir uns wesentlich lautstärker und selbstbewußter als im Vorjahr, nicht zuletzt wegen unserer ohrenbetäubenden Sirene, mit der wir vor und während des Umzugs klangcharakteristische Maßstäbe setzten. Bei der Kirmesübergabe Montags abends schlugen wir uns tapfer und ersteigerten die Kirmes. Getragen von dieser Glückswelle schipperten wir unmittelbar nach den Feiertagen den Saynbach hoch und strandeten im Brexbachtal, wo wir unser erstes Vorberei-
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